
Heizkosten senken: 10 starke Tipps
10 Wege zu niedrigeren Heizkosten
Inhaltsverzeichnis:
- Heizkörper entlüften – kleine Maßnahme, große Wirkung
- Raumtemperatur richtig einstellen
- Moderne Thermostate nutzen
- Fenster und Türen abdichten
- Heizungsanlage regelmäßig warten
- Nachtabsenkung sinnvoll nutzen
- Heizkörper nicht verdecken
- Dämmung verbessern
- Nutzung von Vorhängen und Rollläden optimieren
- Umstieg auf erneuerbare Energien prüfen
- Fazit
- FAQs
Heizkörper entlüften – kleine Maßnahme, große Wirkung
Luft im Heizkörper verhindert, dass die Wärme effizient in den Raum abgegeben wird. Wenn Ihre Heizkörper gluckern oder nicht richtig warm werden, ist das ein Zeichen dafür, dass sie entlüftet werden müssen. Mit einem einfachen Entlüftungsschlüssel können Sie die Luft aus dem Heizkörper ablassen und so den Heizkreislauf optimieren. Diese kleine Maßnahme kann den Energieverbrauch spürbar senken.
Raumtemperatur richtig einstellen

Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart etwa 6 % Heizenergie. In Wohnräumen sind 20 bis 22 Grad ideal, im Schlafzimmer reichen meist 16 bis 18 Grad. Auch in wenig genutzten Räumen kann die Temperatur abgesenkt werden. Achten Sie darauf, dass es nicht zu kalt wird, um Schimmelbildung zu vermeiden.
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Moderne Thermostate nutzen
Mit programmierbaren oder smarten Thermostaten können Sie Ihre Heizzeiten individuell anpassen. So heizt Ihr Zuhause nur dann, wenn Sie es wirklich brauchen. Besonders praktisch: Viele smarte Thermostate lassen sich über das Smartphone steuern – perfekt, wenn sich Ihr Tagesablauf mal ändert.
Fenster und Türen abdichten
Undichte Fenster und Türen sind wahre Energiefresser. Durch kleine Ritzen kann viel Wärme entweichen. Prüfen Sie regelmäßig die Dichtungen und tauschen Sie poröse Gummis aus. Auch selbstklebende Dichtungsbänder können hier eine günstige und effektive Lösung sein.
Heizungsanlage regelmäßig warten
Eine schlecht gewartete Heizungsanlage verbraucht mehr Energie als nötig. Lassen Sie Ihre Heizung mindestens einmal im Jahr von einem Fachmann überprüfen. Dabei werden Brenner, Pumpen und Regler optimal eingestellt – das spart Energie und verlängert die Lebensdauer Ihrer Anlage.
Nachtabsenkung sinnvoll nutzen
In der Nacht braucht Ihr Zuhause keine hohen Temperaturen. Viele Heizsysteme bieten eine Nachtabsenkung, bei der die Temperatur automatisch reduziert wird. Achten Sie darauf, dass es nicht zu kühl wird, um Schäden an Leitungen zu vermeiden – 16 Grad sind ein guter Richtwert.
Heizkörper nicht verdecken

Vorhänge, Möbel oder Verkleidungen vor Heizkörpern verhindern, dass die Wärme sich gleichmäßig im Raum verteilt. Achten Sie darauf, dass Ihre Heizkörper frei stehen und die Luft zirkulieren kann. So arbeiten sie effizienter.
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Dämmung verbessern
Eine gute Dämmung spart langfristig am meisten Heizenergie. Besonders Dachböden, Kellerdecken und Außenwände sollten gut isoliert sein. Auch wenn eine nachträgliche Dämmung zunächst eine Investition darstellt – sie rechnet sich über die Jahre durch deutlich niedrigere Heizkosten.
Nutzung von Vorhängen und Rollläden optimieren
Nutzen Sie Vorhänge und Rollläden bewusst: Lassen Sie tagsüber die Sonne ins Haus, um kostenlose Wärme zu nutzen, und schließen Sie sie abends, um die Wärme drinnen zu halten. So unterstützen Sie Ihre Heizung und sparen Energie.
Umstieg auf erneuerbare Energien prüfen
Ein Wechsel auf moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen kann nicht nur die Heizkosten senken, sondern auch die Umwelt schonen. Staatliche Förderprogramme ohne Zinsen unterstützen solche Maßnahmen – informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten.
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Fazit
Mit diesen 10 Tipps können Sie Ihre Heizkosten nachhaltig senken und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Viele Maßnahmen lassen sich sofort umsetzen und erfordern nur wenig Aufwand. Andere, wie die Verbesserung der Dämmung oder der Umstieg auf erneuerbare Energien, sind längerfristige Investitionen, die sich auf Dauer bezahlt machen. Gern unterstützen wir Sie als Fachbetrieb aus München bei der Planung und Umsetzung individueller Lösungen für Ihr Zuhause.
FAQs
1. Wie erkenne ich, ob meine Heizung entlüftet werden muss?
Ein deutliches Zeichen dafür, dass Ihre Heizung entlüftet werden muss, ist ein Gluckern oder Pfeifen im Heizkörper. Auch wenn der Heizkörper trotz aufgedrehtem Thermostat nur teilweise oder gar nicht warm wird, ist meist Luft im System eingeschlossen. Diese Luft verhindert, dass das Heizwasser gleichmäßig zirkuliert. Das Entlüften sorgt dafür, dass die Heizung effizienter arbeitet, weniger Energie verbraucht und für gleichmäßige Wärme sorgt. Es ist eine einfache Maßnahme, die Sie selbst mit einem Entlüftungsschlüssel durchführen können.
2. Was kostet eine Heizungswartung?
Die Kosten für eine Heizungswartung hängen vom Typ und Zustand Ihrer Anlage sowie dem Umfang der Wartung ab. In der Regel bewegen sich die Preise zwischen 100 und 200 Euro. Diese Investition zahlt sich jedoch aus: Regelmäßige Wartungen verbessern die Effizienz Ihrer Heizung, verlängern deren Lebensdauer und können teure Reparaturen vermeiden helfen. Zudem fordern viele Hersteller eine regelmäßige Wartung, um Garantieansprüche zu erhalten.
3. Wann lohnt sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe?
Der Umstieg auf eine Wärmepumpe lohnt sich besonders in gut gedämmten Gebäuden mit niedrigem Heizenergiebedarf. Wärmepumpen nutzen Umweltenergie aus Luft, Erde oder Wasser und sind besonders effizient in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen. Durch staatliche Förderprogramme, z.B. über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), wird der Umstieg zusätzlich finanziell unterstützt. Eine individuelle Beratung vor Ort kann Ihnen genau aufzeigen, ob sich der Wechsel für Ihr Haus rechnet und welche Einsparpotenziale Sie erwarten können.
4. Wie viel Energie spart eine gute Dämmung wirklich?
Eine gut ausgeführte Dämmung kann den Heizenergieverbrauch eines Hauses erheblich senken – oft um bis zu 30 % oder mehr, abhängig von Baujahr und Zustand des Gebäudes. Besonders bei Altbauten mit schlechter Dämmung sind die Einsparpotenziale hoch. Wichtige Bereiche für die Dämmung sind Dach, Außenwände, Kellerdecken und Fenster. Neben der Kostenersparnis verbessern Sie so auch das Wohnklima und steigern den Wert Ihrer Immobilie.
5. Gibt es Förderungen für smarte Thermostate?
Ja, in einigen Bundesländern und Kommunen gibt es Förderprogramme für den Einbau von Smart-Home-Technologien, darunter auch smarte Thermostate. Besonders im Rahmen von energetischen Sanierungen oder Maßnahmen zur Heizungsoptimierung können solche Systeme gefördert werden. Zudem gibt es immer wieder zeitlich begrenzte Förderaktionen von Energieversorgern. Es lohnt sich, bei Ihrer Gemeinde oder den örtlichen Energieagenturen nach aktuellen Fördermöglichkeiten zu fragen. Smarte Thermostate können helfen, Heizkosten weiter zu senken, indem sie die Heizzeiten und Temperaturen bedarfsgerecht steuern.
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