Förderprogramme 2025 für neue Heizungen

FAQs

Werden auch Hybridheizungen gefördert?

Ja, Heizsysteme, die erneuerbare Energien mit fossilen Brennstoffen kombinieren (z.B. Hybridlösungen aus Wärmepumpe und Gasheizung), können unter bestimmten Bedingungen gefördert werden – allerdings liegt der Fokus klar auf einem möglichst hohen Anteil erneuerbarer Energien.

Kann ich die Förderung auch für Teilsanierungen nutzen?

Ja, auch Teilsanierungen, die den Austausch einzelner Komponenten wie Heizkessel oder Warmwasserspeicher betreffen, können förderfähig sein – sofern sie die Effizienz und den Anteil erneuerbarer Energien verbessern.

Gibt es regionale Förderprogramme zusätzlich zur BEG?

Ja, viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderprogramme oder Boni an, die mit der BEG kombiniert werden können. Eine individuelle Recherche lohnt sich.

Wie lange dauert die Bearbeitung eines Förderantrags beim BAFA?

Die Bearbeitungszeit kann je nach Antragsvolumen variieren, liegt aber meist zwischen 4 und 12 Wochen. Eine frühzeitige Planung ist daher ratsam.

Was zählt zu den förderfähigen Kosten?

Förderfähig sind neben der eigentlichen Heizungsanlage auch notwendige Umfeldmaßnahmen wie die Anpassung des Heizsystems, Dämmarbeiten im Heizraum oder die Optimierung bestehender Heizflächen (z.B. Heizkörper).

Muss ich nach der Förderung bestimmte Vorgaben zur Nutzung der neuen Heizung einhalten?

Ja, in der Regel müssen Sie sicherstellen, dass die geförderte Heizungsanlage über einen bestimmten Zeitraum bestimmungsgemäß genutzt wird (meist fünf Jahre). Das bedeutet, dass die Heizungsanlage ordnungsgemäß betrieben und nicht vorzeitig wieder ausgetauscht wird. Damit soll gewährleistet werden, dass die Fördermittel tatsächlich dem Zweck der CO₂-Reduktion und Energieeinsparung dienen.

Können auch Nebenkosten wie Planung oder Energieberatung gefördert werden?

Ja, bestimmte Nebenkosten wie Energieberatungen, Planungsleistungen oder Baubegleitung durch Experten können im Rahmen der Förderprogramme ebenfalls förderfähig sein. Gerade bei umfangreicheren Projekten, wie dem Einbau einer Wärmepumpe in ein Bestandsgebäude, wird die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten empfohlen – dessen Kosten können anteilig mitgefördert werden.

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Offizielle Förderprogramme und Richtlinien:

• – Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
  Die BEG bietet umfassende Informationen zu Förderprogrammen für energetische Sanierungen und Heizungsmodernisierungen.
  👉 BAFA – Effiziente Gebäudeenter.de
• – KfW-Zuschussprogramm Nr. 458
  Dieses Programm unterstützt Privatpersonen beim Einbau klimafreundlicher Heizungen mit Zuschüssen von bis zu 70% der förderfähigen Kosten.
  👉 KfW – Heizungsförderung

Studien und Analysen zur Wirtschaftlichkeit:

• – Studie der RWTH Aachen und Octopus Energy
  Diese Untersuchung zeigt, dass sich die Mehrkosten einer Wärmepumpe gegenüber einer Gasheizung mit Förderung in 5 bis 13 Jahren amortisieren können.
  👉 pv magazine – Wärmepumpen-Studie​pv magazine Deutschland
• – Finanztip-Analyse zur Heizungsförderung
  Ein Überblick über staatliche Zuschüsse von bis zu 70% für neue Heizungen oder Heizungsumbauten, einschließlich spezifischer Boni für bestimmte Technologien.
  👉 Finanztip – Heizkosten sparenFinanztip – Deutschlands Geld-Ratgeber

Regionale Förderungen und Zusatzprogramme:

• – Regionale Förderprogramme
  Einige Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderungen für Heizungsmodernisierungen an. Beispielsweise erhöht Hamburg ab Februar 2025 die Bundesförderung für Wärmepumpen um weitere 20 %.
  👉 Vattenfall – Wärmepumpe Förderung​Vattenfall